Direct Air Capture (DAC) System für Offshore an KIT übergeben

DAC-System soll im BMBF-Leitprojekt H2Mare für Offshore-Wasserstoff eingesetzt werden
Am 28. Februar wurde mit dem erfolgreichen Abschluss des Factory Acceptance Test (FAT) eine Direct Air Capture (DAC) Anlage an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) übergeben. Diese Anlage mit einer Abscheidekapazität von 60 Tonnen CO2 pro Jahr stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung fortschrittlicher CO2-Abscheidungstechnologien dar.
Im Rahmen des vom BMBF geförderten Wasserstoff-Leitprojekts H2Mare, genauer gesagt innerhalb des Teilprojekts PtX-Wind, wird das DAC-System ab Mitte März auf einer schwimmenden Testplattform – einem Lastkahn in Bremerhaven – installiert. Die Plattform wird mit einem mehrstufigen Power-to-Liquid-Verfahren ausgestattet, das in verschiedenen Versuchsreihen sowohl im Hafen als auch auf See vor Helgoland getestet wird.
Ein technisches Highlight der Anlage ist die integrierte Einheit zur Vorfilterung der Zuluft, die speziell für die schwierigen Bedingungen der Seeluft entwickelt wurde. Diese innovative Technologie sorgt dafür, dass ein kontinuierlicher und stabiler Prozess auch unter den wechselnden klimatischen Bedingungen auf See gewährleistet ist.
Nach Abschluss der umfangreichen Testreihen auf See wird die Anlage im Energy Lab in Karlsruhe weiter betrieben und mit anderen industriellen Prozessen gekoppelt, um die Skalierbarkeit und Langzeitstabilität der Technologie für zukünftige industrielle Anwendungen sicherzustellen.
Mit dieser bahnbrechenden Technologie sind wir dem Ziel einer nachhaltigen CO2-Reduzierung für industrielle Anwendungen einen großen Schritt näher gekommen. Wir freuen uns, Teil eines Projekts zu sein, das die Dekarbonisierung unserer Wirtschaft erheblich voranbringen wird.
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